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Mit dem Wald vergeht das Kulturerbe - Dramatische Zerstörung von Bodendenkmälern aus dem Kontext der “Schlacht im Hürtgenwald”

Grabensystem 1944

Abb.1: Dezember 1944: Der in zwei Linien ausgebaute Schützengraben der Wehrmacht verläuft in nördlicher Richtung in das nord-östlich an Großhau angrenzende Waldstück [Bildausschnitt/ Quelle: NCAP].

Vom Gefechtsfeld zum Erinnerungsort. Transformationen eines "Schlachtfeldes".

Am 30. November 1944 kämpften Soldaten des 22. Infanterieregiments der 4. Infanteriedivision der US-Army in den Wäldern zwischen den Ortschaften Großhau und Gey im Hürtgenwald. Akten des Regiments vermerken an diesem Tag, dass Soldaten des zweiten und dritten Bataillons einen deutschen Schützengraben überquerten, die letzte Verteidigungslinie der Wehrmacht, bevor das Gelände in die Jülicher Börde abfällt (Abb. 1 und 2). Anfang Dezember hatten die Amerikaner das Ziel vor Augen, dem sie sich seit September 1944 von der Westseite des Waldes her entgegen gekämpft hatten: die sich bis Köln und zum Rhein hin erstreckende Ebene. Robert Rush hat in seiner Monographie “Hell in Hürtgen Forest” diesen Teil des Kampfgeschehens umfassend erforscht und dokumentiert.

Gefechtsfeld heute

Abb. 2: Blick nach Norden, auf das ehemalige Gefechtsfeld im August 2020. Im Hintergrund westlich der Waldsaum mit dahinter liegender Rodungsfläche, östlich die Jülicher Börde [Foto: Marcel Storch/IAK].

Abb. 3: Kämpfe im Hürtgenwald 1944/45 [Quelle: Konejungstiftung : Kultur]

Der Einsatz der Soldaten war Teil der Gefechte, die sich von Ende September 1944 bis Anfang Februar 1945 in der Nordeifel abspielten. Von einer begrenzten Operation zur Flankensicherung der US-Army beim Versuch, den “Stolberg-Korridor” zu durchstoßen, über den gescheiterten Angriff auf die Dörfer Schmidt und Kommerscheidt (“Allerseelenschlacht”) bis zum Vorstoß auf Gey und Staß (“Operation Queen”, s. Abb. 3) sowie schließlich die Sicherung der Rurtalsperren reihten sich Kampfhandlungen in der Region aneinander, die nach Kriegsende zur sogenannten “Schlacht im Hürtgenwald” wurden. 

Fake Foxhole

Abb. 4: Re-Enactor in US-amerikanischen Uniformen haben entlang des "Kall-Trail" im Jahr 2015 eigene "Stellungen" angelegt. Ihr Publikum sind Bundeswehrangehörige, die am "Hürtgenwald-Marsch" teilnehmen [Foto: Frank Möller].

Die Kämpfe erstreckten sich über ein Gebiet von mehr als einhundert Quadratkilometern und haben Gewaltorte und eine Landschaft hinterlassen, in die Spuren des Krieges bis heute eingeschrieben sind. Als “Schlachtfeld” bleibt der Hürtgenwald zugleich geprägt von einer weitgehend revisionistischen Erinnerungskultur, die wenig differenziert mit dem historischen Kontext und wenig kritisch mit Gewalt, Krieg und Militär umgeht.

Sie bildet den Nährboden für die Praktiken der Raubgräber/innen, die auf dem “Schlachtfeld” Trophäen suchen, die Praktiken der Re-enactor (Abb. 4), die glauben, Geschichte durch das Nachspielen der Gewalt am Schauplatz zu verstehen oder an der Aura eines “Schlachtfeldes” zu partizipieren, die große Beliebtheit, der sich Orte wie das Grab des Nazi-Generals Walter Model bei militaristisch und rechtsextrem eingestellten Besucher/innen der Region erfreuen, oder regelmäßige Kundgebungen, die einer unkritischen und revisionistischen Heldenverehrung Vorschub leisten.

Westflanke Kall Trail

Abb. 5: Blick auf die Westflanke des Kall-Tals im Bereich des "Kall-Trails" im August 2020. Sichtbar wird die großflächige Entwaldung des Bereichs [Foto: Marcel Storch/IAK].

Raubgrabungen, "Living-History" & Rodungsarbeiten: Die anthropogene Zerstörung von Bodendenkmälern in Waldgebieten.

Die letztgenannten Phänomene befeuern vor allem eine fehlgehende Bedeutungsaufladung des “Schlachtfeldes”. Damit eng verwoben haben sich die Aktivitäten von Raubgräber/innen und Re-enactor-Gruppen nicht allein zu wesentlichen Faktoren eines verfehlten Zugangs zur Geschichte entwickelt. Sie verursachen auch beträchtliche Zerstörungen von archäologischen Funden bzw. Befunden sowie Bodendenkmälern.  

Diese Probleme bleiben bisher weitgehend ungelöst. Zugleich zeigt sich nun eine weitere Bedrohung des historischen Ortes “Hürtgenwald” aus ganz anderer Richtung. Das Ineinandergreifen von Sturmschäden, Trockenperioden und dem Befall durch Borkenkäfer führt zu ausgreifenden Waldschäden und insbesondere zu einem rapiden Absterben der Nadelwaldbestände in weiten Teilen Deutschlands - so auch im Hürtgenwald (Abb. 5).

Nach dem Befall sterben die Bäume, es folgen die Abholzung bzw. die Bergung der Stämme, zurück bleiben Freiflächen bzw. entwaldete und durch die Fällarbeiten geradezu verwüstete Areale, die sich mit schnell wachsenden, undurchdringlichen Sträuchern und Bodendeckern füllen. 

Diese ökologische Katastrophe ist auch eine Katastrophe für den historischen Schauplatz der “Schlacht im Hürtgenwald”. Zum einen sind Spuren der Kämpfe an der Bodenoberfläche, die zu den wichtigsten Quellen für die Forschung zählen und erst seit wenigen Jahren auch durch eine kritische Pädagogik für die Gestaltung eines Lernortes an einem solchen Gewaltort erschlossen werden, nun auf dramatische Art und Weise Erosionsprozessen ausgesetzt. Zum anderen aber zerstören die Baumfäll- und Bergearbeiten in den betroffenen Waldstücken großflächig und schnell wichtige Befunde und Bodendenkmäler - ein einzigartiges kulturelles Erbe - unwiederbringlich.

Dokumentation eines Fallbeispiels: Die Vernichtung eines Grabenabschnitts zwischen Großhau und Gey

Im August 2020 hat sich eine Kampagne der Interdisziplinären Arbeitsgruppe Konfliktlandschaften (IAK) der Universität Osnabrück im Rahmen des Projekts “Lernort ‘Schlachtfeld’? Neue Didaktik einer Konfliktlandschaft Hürtgenwald” gezielt mit der Dokumentation anthropogener Eingriffe in die Topographie der Bodendenkmäler bzw. die oberflächlich erhaltenen Spuren des Kriegsgeschehens befasst. Das Ziel dabei war, mithilfe fernerkundlicher und nicht-invasiver Verfahren im Bereich des so genannten “Kall-Trails” systematisch Grabungen durch Trophäenjäger bzw. durch Re-enactor zu detektieren und zu dokumentieren. Zugleich erfolgte eine Aufnahme der Entwaldung im Untersuchungsgebiet mit seinen Folgen für die Wahrnehmung der Landschaft, die Dokumentation der Kriegsereignisse sowie für die Erosion von Oberflächenbefunden.

Eines der weiteren Ziele der Feldforschung war die Dokumentation des oben erwähnten Grabenabschnitts im Wald zwischen Großhau und Gey. Erste Untersuchungen dieses Grabensystems waren im Jahr 2019 Gegenstand einer Forschungskampagne der Arbeitsgruppe, bei der eine systematische Rekonstruktion des Grabenverlaufs zwischen Aachen und Düren mit Hilfe von LiDAR-Daten sowie der Auswertung historischer Luftbilder und eine Magnetometerprospektion ausgewählter Grabenabschnitte Aufschluss über den Ausbau sowie die Rolle dieser Verteidigungslinie bei den Kampfhandlungen erbringen sollten. 

Abb. 6: Ein Luftbild der USAAF aus dem Sommer 1944 zeigt Arbeitskommandos beim Bau des Grabensystems [Bildausschnitt/Quelle: NCAP].

Die Forschungsergebnisse sollten nun mit Hilfe eines terrestrischen Laserscanners um ein hochaufgelöstes Modell eines Grabenabschnitts ergänzt werden. Immerhin handelt es sich um ein über dutzende Kilometer ausgebautes System von Schützengräben, das während des Zweiten Weltkriegs nach den Bunkern des Westwalls die zweite starke Verteidigungslinie der Wehrmacht bilden sollte. Ausheben mussten diese Gräben ab Sommer 1944 unter Leitung der Wehrmacht vor allem Zwangsarbeiter/innen sowie die ortsansässige Zivilbevölkerung. Der Ausbaugrad der Stellungen sowie deren spätere Nutzung während der Kämpfe im Hürtgenwald sind noch weitgehend unerforscht.

LiDAR Modell

Abb. 7: Der Verlauf des Grabenabschnitts vor der Zerstörung ist im LiDAR Modell von 2016 deutlich erkennbar [Quelle: IAK, Datenbasis DGM1 der Landesvermessung NRW].

Allerdings hat sich das Untersuchungsgebiet seit 2019 radikal verändert. Dort, wo der Graben von den benachbarten Feldern in den Wald eintritt, um dann in nordöstlicher Richtung auf Aachen zuzulaufen, befand sich einer der am besten erhaltenen Abschnitte der Gräben. Ebenjener Abschnitt, den das 22. Infanterieregiment am 30. November 1944 überschritt. Deutlich zeichnete sich der Verlauf des Grabens in älteren LiDAR-Daten ab (Abb. 7). Bisher konnten Bauweise und Verlauf einerseits, aber auch die Erosion und Zerstörung des Schützengrabens durch den Pflug bzw. die Landwirtschaft in diesem Bereich exemplarisch nachvollzogen und untersucht werden. Denn die Überreste des Grabens markierten in der Landschaft einen konkreten Schauplatz des Kriegsgeschehens.  

Nun haben die auf das Absterben des Nadelbaumbestandes in diesem Bereich folgenden Abholzungen dieses erstrangige Bodendenkmal und eine wichtige materielle Quelle zur “Schlacht im Hürtgenwald” vernichtet. Der gesamte Bereich ist entwaldet, schwere Maschinen haben den Graben eingedrückt, die mit den Arbeiten verbundenen Erdbewegungen und Gehölz das Bodendenkmal weitgehend zugeschüttet (s. Videos mit Drohnenaufnahmen weiter unten in diesem Beitrag) .    

Zunächst konnte durch Luftaufnahmen sowie terrestrische Laserscans nur noch die Zerstörung des Bodendenkmals dokumentiert werden. Die Auswirkungen dieser Zerstörungen und der mit der Entwaldung einhergehenden Veränderung der Materialität aber auch der Wahrnehmung der Landschaft bzw. eines historischen Ortes auf die Möglichkeiten der Forschung und der Vermittlung müssen nun zu einem erstrangigen Thema zwischen Wissenschaft, Verwaltung, Denkmalpflege und Akteuren/innen vor Ort werden.

Waldrodungen an sich müssen dabei nicht notwendiger Weise das Hauptproblem darstellen. Die Auswertung von Luftbildern des Untersuchungsgebiets aus den 1940er, 1950er und 1960er Jahren zeigt, dass das Umfeld des Schützengrabens den Krieg ohne flächige Entwaldung überstanden hat, nach Kriegsende jedoch schon einmal abgeholzt und wieder aufgeforstet worden war.

Eine Aufnahme der amerikanischen Luftwaffe aus dem Jahr 1944 zeigt den Ausschnitt des Schlachtfeldes zunächst so, wie ihn die Soldaten des 22. Infanterieregiments beschrieben haben: ein dicht bewaldetes Areal, durch das sich der Schützengraben einer Verteidigunslinie der Wehrmacht zieht (Abb. 8). 




Video 1: Eine Luftaufnahme macht das Ausmaß der Zerstörung deutlich [Aufnahme: Marcel Storch/IAK].

Ein früher aufgenommenes Luftbild zeigt diesen Schützengraben im Bau (Abb. 6): deutlich sind erste Löcher und Grabenabschnitte auszumachen, die jeweils von einem Arbeitskommando gegraben und dann zu einem durchgehenden System verbunden wurden.

Abb. 8: Ein Luftbild aus dem Jahr 1944 zeigt das Waldstück während der Kampfhandlungen [Bildausschnitt/Quelle NCAP].

Eine Prospektion des Areals durch die Interdisziplinäre Arbeitsgruppe Konfliktlandschaftsforschung der Universität Osnabrück im Januar 2019 hat bereits gezeigt, dass der Grabenabschnitt nicht überall gleichmäßig ausgebaut war. Zwar zeichnet sich der Grabenverlauf in den Freiflächen über mehrere Kilometer deutlich ab, gerade das Teilstück auf der Freifläche vor dem Waldabschnitt war aber offenbar nur wenige Zentimeter eingetieft und ist nach der Verfüllung in der Nachkriegszeit im Boden magnetometrisch nicht mehr nachweisbar. In anderen Abschnitten dagegen zeichnet sich der Grabenverlauf in Magnetogrammen sehr deutlich ab, was auf einen tieferen Ausbau hindeutet.

In der Nachkriegszeit veränderte sich das zum “Schlachtfeld” gewordene Areal rasch weiter. Luftbilder aus den 1950er Jahren zeigen, dass auf den Freiflächen Granattrichter, Schützenlöcher und Grabenabschnitte rasch verfüllt und die Äcker wieder unter Pflug genommen wurden. Alle Spuren des Krieges auf den Freiflächen sind 1951 bereits beseitigt worden und können heute nur noch archäologisch bzw. mit Hilfe nicht-invasiver Prospektionsmethoden nachgewiesen und untersucht werden. Das Waldstück, durch das der hier untersuchte Graben verläuft, ist indes zwischen 1944 und 1951 gerodet worden. Der Baumbestand ist großflächig verschwunden, zahlreiche Fahrspuren im Areal deuten auf die Abholzungsarbeiten hin.

Abb. 9: (von links nach rechts) Luftbilder aus der Nachkriegszeit aus den Jahren 1951, 1958 und 1965 zeigen die Abholzung und Wiederaufforstung des Areals. Das Bodendenkmal bleibt erhalten [Bildausschnitt/Quelle Hansa Luftbild, Landesarchiv NRW].

Allerdings ist der Verlauf des Schützengrabens an der Oberfläche in dem gerodeten Bereich deutlich auszumachen. Die Waldarbeiten haben offenbar westlich und östlich des Bodendenkmals stattgefunden, dies aber nicht wesentlich beschädigt. Auch auf einem Luftbild aus dem Jahr 1958 liegen noch Teile des Areals brach, während von den Rändern ausgehende Aufforstungen erkennbar sind, mit denen wahrscheinlich der 2020 abgestorbene Baumbestand entstanden ist. Der nördliche Teil des Schützengrabens befindet sich bereits wieder unter Bäumen, der südliche Teil liegt noch im Freien. Ein Luftbild von einer Befliegung im Jahr 1965 zeigt, dass schließlich der größte Teil der Fläche wieder aufgeforstet ist. Nur noch auf einem schmalen Geländestreifen, scheinbar von Setzlingen bestanden, ist der Schützengraben aus der Luft erkennbar (Abb. 9).

In den folgenden Jahrzehnten hat der dichte Baumbestand nach der Wiederaufforstung das Bodendenkmal vor Erosion weitgehend geschützt. Punktuell sind Schäden durch Raubgrabungen entstanden, die durch den dabei anfallenden Erdaushub sowie untypische Vertiefungen im Grabenverlauf bei vormaligen Prospektionen des Geländes deutlich erkennbar waren.

Die neuerliche Rodung des Geländes 2020 hat nun keine Rücksicht mehr auf das durch das Gebiet verlaufende Bodendenkmal genommen. Vielmehr ist es durch das Herausreißen von Wurzeltellern sowie das Überfahren mit schwerem Gerät in seinem Verlauf nahezu vollständig zerstört worden.    




Video 2: Dokumentation eines zerstörten Grabenabschnitts [Aufnahme: Marcel Storch/IAK].

Durch Waldsterben und Rodungen bedrohte Bodendenkmäler digital kartieren und dokumentieren!

Wenn auch das Waldsterben unaufhaltsam scheint und wenn auch die Baumfäll- und Bergungsarbeiten unumgängliche Folge dieser ökologischen Katastrophe sind, so muss zugleich ein Konzept entwickelt und umgesetzt werden, um mit Hilfe der verfügbaren Dokumentationstechniken oberflächliche Bodendenkmäler auf dem “Schlachtfeld Hürtgenwald” sowie auch anderenorts systematisch zu kartieren und zumindest exemplarisch durch digitale Modelle hochaufgelöst und mehrdimensional zu dokumentieren. Damit stellt sich eine Aufgabe, die gemeinsam von der amtlichen Bodendenkmalpflege, den Gemeinden vor Ort und der Wissenschaft gelöst werden kann. Denn eine Sensiblität vor Ort für die Bedeutung solchen Kulturerbes kann sich potentiell produktiv mit den amtlichen Aufsichts- und Dokumentationspflichten sowie den methodischen und technischen Möglichkeiten einer modernen und interdisziplinären Konfliktlandschaftsforschung verbinden. 

Zugleich verweisen diese dramatischen und ganz aktuellen Transformationen des “Schlachtfeldes Hürtgenwald” auf die Notwendigkeit, anthropogene und natürliche Überformungen historischer Orte sowie insbesondere auch das Ineinandergreifen bzw. die wechselseitige Bedingtheit solcher Prozesse wissenschaftlich intensiver in den Blick zu nehmen.

Ein indifferentes und unreflektiertes Hinnehmen der wahrscheinlich größten Zerstörung historischen Kulturerbes im Bereich des “Schlachtfeldes Hürtgenwald”, das gerade erst auf dem Weg ist, zu einem kritischen Lernort über Krieg, Gewalt und totalitäre Herrschaft zu werden, ist indes nicht denkbar und muss verhindert werden.

Literaturhinweise

  • Fings, Karola/ Möller, Frank (Hrsg.): Hürtgenwald - Perspektiven der Erinnerung. Veröffentl. des NS- Dokumentationszentrums der Stadt Köln, Bd. 3, herausgegeben von Werner Jung. Berlin 2016. 
  • Konejung, Achim (Buch)/ Teves, Jürgen (Produktion)/ Weis, Aribert (Regie): "You enter Germany": Hürtgenwald - Der lange Krieg am Westwall. Konejung Stiftung Kultur o. O. 2007. (Dokumentarfilm)
  • MacDonald, Charles B.: The European Theater of Operations. The Siegfried Line Campaign. Office of the Chief of Military History Department of the Army. Washington, D.C. 1963. 
  • Möller, Frank: Schlachtfeld zwischen Bäumen. In: Gesellschaft zur Förderung der Hochschule Geisenheim (Hrsg.), Naturschutz am ehemaligen Westwall. NS-Großanlagen im Diskurs (= Geisenheimer Beiträge zur Kulturlandschaft, Bd. 1), Geisenheim 2016, S. 152-173.
  • Rass, Christoph: Die Bedeutung des Westwalls für die nationalsozialistische Politik und Kriegführung: in: Zukunftsprojekt Westwall. Wege zu einem verantwortungsbewussten Umgang mit den Überresten der NS-Anlage, herausgegeben von Frank Möller und Karola Fings, Köln 2008, S. 49-58.
  • Rass, Christoph: Die Gegenwart der Vergangenheit am Westwall, in: Geschichte, um zu verstehen. Traditionen, Wahrnehmungsmuster, Gestaltungsperspektiven, herausgegeben von Detlev Schmiechen-Ackermann u.a., Gütersloh 2013.
  • Rass, Christoph / Jens Lohmeyer: Transformations. Post battle processes on the Hürtgenwald battlefield, in: Journal of Conflict Archaeology (6/2011), S. 179-199.
  • Rush, Robert Sterling: Hell in Hürtgen Forest. The Ordeal and Triumph of an American Infantry Regiment. University Press of Kansas 2001. 

 

 

Autor*innen

Mirjam Adam, M.Ed.

Marcel Storch, M. Sc.

Dr. Andreas Stele

Dr. Thomas Jarmer

Prof. Dr. Christoph Rass